Arseniy Shkaptsov

"Selbstbewusst und fließend führte Arseniy Shkaptsov den Taktstock, der trotz seines jungen Alters große Meisterschaft im schwierigen Repertoire zeigte, indem er das Orchester bei plötzlichen Tempo- und Dynamikwechseln leitete, ohne jemals Raum für Schludrigkeiten zu lassen und dabei ein wunderbares Ensemble mit dem Klavier in einem ausgewogenen Dialog schuf..." - Cremona sera

Höhepunkte der Saison 2022/23 waren sein Debüt mit dem Orchestra della Toscana (Italien) und dem Athene Philharmonia Orchestra (Griechenland). Im Jahr 2024 wird er die Saison der Lausanne Sinfonietta eröffnen.

Zu seinen Mentoren zählen Persönlichkeiten wie Paavo und Neeme Järvi, Daniele Gatti und Vladimir Fedoseev.

Seine symphonische Tätigkeit umfasst Orchester wie das Orchestra della Svizzera Italiana (Schweiz), das Orchestra della Toscana, das Carlovy Vary Philharmonic Orchestra (Tschechien), das Athens Philharmonia Orchestra (Griechenland), das Rousse Philharmonic Orchestra (Bulgarien), das Tschaikowsky Symphony Orchestra (Russland), das Orchestra Giovanile Italiana (Italien), die Baltic Sea Philharmonic (Deutschland) und das Orchestra del Teatro Comunale San Teodoro (Italien) sowie das Estonian Youth Orchestra. 

Arseniy hat mit außergewöhnlichen Musikern wie Kurt Masur, Valery Gergiev, Vladimir Ashkenazy, Mario Venzago, Arturo Tamayo, Ennio Morricone, Marta Argerich, Mikhail Pletnev, Stefano Bollani, Julia Fischer und Gidon Kremer zusammengearbeitet. Arseniy wuchs in einer Musikerfamilie auf: sein Vater ist Dirigent, seine Mutter Geigerin. Er schloss sein Studium in Moskau (Zentrale Musikschule) ab und kam 2011 in die Schweiz, um seine Studien in Lugano (Conservatorio della Svizzera Italiana) als Fagottist bei Gabor Meszaros und in Zürich (Zürcher Hochschule der Künste) als Dirigent bei Christof Brunner und Marc Kissoczy fortzusetzen.

Als Fagottist spielt Arseniy auf bedeutenden klassischen Musikfestivals wie dem "Usedom Music Festival," dem "Schleswig-Holstein," dem "Beethovenfest," dem "Rheingau Musik Festival" und dem "Sommerfest Bad Kissingen." Er wird als Fagottist in verschiedenen Orchestern wie dem "Orchestra della Svizzera Italiana," dem "Basler Festival Orchestra," der "Baltic Sea Philharmonic," der "Kammerphilharmonie Graubünden," dem "Orchestra Verdi," dem "Symphonischen Orchester Zürich" und anderen engagiert.

Arseniy ist auch im Jazz aktiv. 2018 veröffentlichte er das Album "Canon" mit der Gruppe "The Sharp Shock" und im Oktober wurde sein Album "Bassoonova" mit Musik von A. Jobim veröffentlicht, das sofort in die ITunes-Charts als "Best Jazz Album" in Finnland einstieg. Ihr Album wird regelmäßig im Radio in Brasilien und der Schweiz gespielt.

Arseniy setzt sich dafür ein, Vielfalt zu fördern und Kulturen und Traditionen durch Musik zusammenzubringen. 2017 gründete er einen Verein zur Unterstützung und Förderung junger Künstler.